KUNST

KUNST

ÖFFENTLICHER RAUM+STADTGESTALTUNG

ÖFFENTLICHER RAUM

Konzepte für Hainburg an der Donau

2018-2022

1. Öffentlicher Raum/Stadtentwicklung/Stadtgestaltung
in Hainburg an der Donau_DI Ylva Haberlandt, DI Peter Sedlak_2018
Öffentlicher Raum Hainburg_2018

2. Ideen und Fakten zur stadträumlichen Qualität_DI Ylva Haberlandt_Vortrag Juni 2019, Altes Kloster Hainburg
Ideen und Fakten zur stadträumlichen Qualität_2019

3. Planungskriterien Klosterplatz Hainburg_DI Arch. Ylva Haberlandt
DI Arch. Anne Wübben, Arch. DI Michael Wildmann, Arch. DI Irene Prieler_Juli 2019
Klosterplatz Planungskriterien_2019

4. 100 Bäume für Hainburg_DI Ylva Haberlandt_2016-2020

5. Grüne Räume I Grünraumnetz_ DI Ylva Haberlandt in Zusammenarbeit mit Regionalentwicklungsverein Römerland Carnuntum_2021:

6. Stadtmauerpark Hainburg_DI Ylva Haberlandt_2022

IDEENWERKSTATT HAINBURG

IDEENWERKSTATT

Workshop

2019
DI Ylva Haberlandt, Kultur Erbe Gesellschaft Hainburg
DI Anne Wübben MSc, Architekturzentrum Wien
Neue Mittelschule Hainburg (Mag. Michelle Smith, Mag. Walpurga Gießer)

Projektbeteiligte Schüler*innen:
Julian Bösze, Selina Brandl, Lara Dietrich, Leon Dörrer, Angelo Dorner, Alparslan Ergin, Patrick Holzer, Josef Hovan, Luca Jocha, Duygu Kotay, Filip Koza, Florian Pluhar, Julia Redl, Vanessa Scheiblecker, Theresa Schmidt, Kathleen Schneider, Seval Sert, Kevin Stranak, Angelika Tomečková, Sophia Wenhardt, Viktoria Wollein (Klasse 3b)

Gemeinsam mit den SchülerInnen der NMS Hainburg erkundeten wir ihre Stadt auf der Suche nach den schönen und den krisenhaften Orten. Angeregt durch einen Besuch der Ausstellung „Critical Care – Architektur für einen Planeten in der Krise“ im Architekturzentrum Wien generierten wir Ideen für Hainburg, um z.B. das Aussterben der Innenstadt zu stoppen und ihre Lebendigkeit zu erhalten. Anhand von Collagen entwarfen wir Zukunftsszenarien, welche in Folge im Wasserturm in Hainburg ausgestellt wurden und die Perspektive des hypothetischen „Morgen“ zeigten.

Zukunftsszenario: Flussschwimmbad © Tsui CC BY-SA 3.0 desaturated from original by Anne Wübben

KULTUR ERBE GESELLSCHAFT

KULTURERBE

www.kulturerbe-hainburg.at

Vorstandsvorsitzende seit 2018

Kulturerbe zu schätzen und schützen bedeutet zunächst eine intensive Auseinandersetzung und darauf aufbauend ein sensibler Umgang mit der Vergangenheit, dem vorhandenen – nicht nur mittelalterlichen, sondern historisch gewachsenen – Potential Hainburgs. Neben der Erforschung, Erhaltung, Bekanntmachung sowie Zugänglichmachung ebendessen betrifft „Kulturerbe“ genauso unsere Gegenwart und Zukunft:

Unser Kulturerbe in Hainburg lebt dann erfolgreich weiter, wenn wir unsere Stadt als einen agilen und besonders lebenswerten Ort definieren und sich in unserem ganz besonderen Natur- und Stadtraum eine verantwortungsvolle Entwicklung durchsetzt; wenn durch die Vermittlung der Relevanz unseres Kulturerbes und durch konstruktive Ideen eine neue Generation mit Blick auf unseren gemeinsamen „Schatz“ heranwachsen kann.

DIGI STADT

DIGI STADT

Trickfilm

 

2018

Kunst und Medien, Bg Brg Gross Enzersdorf

Veröffentlicht unter den besten vier Einreichungen der Schüler*innen-Kategorie, zeitimpuls Awards 2019

Es geht um Obsoleszenz und um Science Fiction, um „digitale Moderne“ und um einen kleinen Roboter mit Emotionen.

Ein fleißiger Roboter versucht auf einer Elektroschrott-Müllhalde aufzuräumen. Dabei werden seine Emotionen von zunächst freudig über sehr angestrengt bis zum „Herzstillstand“ gezeigt. Der Roboter stirbt und wird selbst zum Elektroschrott. Einziger Hoffnungsschimmer ist ein vorbeifliegender Vogel.

Der Wunsch-Gedanke hinter dieser Dystopie wäre, der digitalen Moderne ein Gesicht zu verleihen, das mit der Rücksicht auf ökologische Ressourcen und einer Steigerung der sozialen Gerechtigkeit vereinbar ist: Eine Alterative zu stets anwachsenden Elektroschrott-Bergen, immer kurzlebigeren, elektronischen Geräten und „Müllsortierern“ in 3. Welt-Ländern.

60’s ALIVE

60's ALIVE

Raum für’s Kind

2016 –
Architektur I Zubau

Entwurf – Einreichung
1100 Wien, Vogentalgasse
Auftraggeber: Roland Rouschal
& Eva Karauscheck

Das in den 1960er Jahren entstandene Wohngebäude soll um einen „Raum für’s Kind“ erweitert werden. Entwurfsansatz dabei ist, einerseits auf die originale Architektursprache Rücksicht zu nehmen und andererseits einen ablesbaren, neuen Bauteil zu schaffen. Es bietet sich an, diesen auf das bestehende Garagendach neben dem Hauptgebäude zu setzen und damit gleichzeitig eine neue Eingangslösung im Erdgeschoss zu verbinden. Alte und neue Bauteile verzahnen sich miteinander. Zusätzlich entsteht ein neuer Außenraum (Terrasse im 1. Stock), der als autonomer Zugang für die neu geschaffenen Räumlichkeiten dienen kann.

(T)RÄUME MALEN

(T)RÄUME MALEN

Malworkshop Setukara Yoga

 

2016

Workshop

 

Leitung Setukara Yoga Daniela Leitgeb I www.setukara-yoga.at

Fotocredits Carola Riegler

 

Mittels einfacher bildnerischer Medien wurden verschiedene Malexperimente zum Thema „Der Raum um mich und der Raum in mir“ angeboten: „Könnten wir in unseren Körper kriechen und den Raum in uns drinnen visuell erforschen, würden wir vielleicht auf bunte Traumwelten stoßen…“

Kreatives Gestalten geht über die Sprache hinaus, ist Ausdruck, Spiegel und Ventil unsere Gefühle und aktiviert die innere Bilderwelt!

Die Freude am Umgang mit Farbe und das Experiment standen bei diesem inklusiven Malprojekt im Vordergrund.

JUGEND IM ALTBAU

JUGEND IM ALTBAU

Jugendherberge Hainburg an der Donau

2014 / 2015
Architektur I Umbau I Sanierung

2 Entwürfe
Hainburg an der Donau, Oppitzgasse 9
Auftraggeber: Sparkasse Hainburg
Privatstiftung

Konzept A.) 2/3 Sanierung und Ausbau der Altbausubstanz – 1/3 Neubau. Im Altbau lassen sich aufgrund der Kleinteiligkeit der Struktur der Gästebereich sowie organisatorische Funktionen unterbringen. Im Neubau sowie in den auskragenden gartenseitigen Elementen befinden sich größere, zusammenhängende Räume wie Speisesaal und Seminarräume mit Panoramaausblick über die Donauauen. Durch das Abrücken des neuen Gebäudeteiles von der Stadtmauer entsteht ein kleiner Vorplatz, gleichzeitig wird die mittelalterliche Substanz an dieser Stelle in Szene gesetzt!

Konzept B.) 1/3 Sanierung und Ausbau der Altbausubstanz (ältester, wertvollster Bauteil Ost) – 2/3 Neubau (alte Kubatur aufgenommen, da Ensembleschutz). Die Verbindung „Alt und Neu“ wird durch einen Glaskörper, der als Erschliessungs- bzw. Kommunikationsbereich dient, charakterisiert. Östlich davon befinden sich Sonderbereiche, westlich die Jugendherberge. Die Liegenschaft mit einer über mehrere Jahrhunderte alten Geschichte kann durch ihr besonderes Ambiente und ihre Funktionalität als Jugendherberge eine Impulswirkung für Hainburg bewirken. Die Nutzung der Potenziale der Außenanlagen (vom Campingplatz bis zur Fest-Anlage…) sowie ein „Stadtmauerbesuchersteg“ auf der Wehrgalerie bis zum Wasserturm wären wünschenswert.

EBNERHOF

EBNERHOF

Jung und Alt unter einem Dach

2014
Architektur I Umbau I Sanierung

Entwurf
Türnitz, Niederösterreich
Auftraggeber: Joachim Anzberger
& Rita Schwerwacher

Gesucht wurde nach einer Lösung für das Zusammenleben dreier Generationen in einem bestehenden Hof der 1980er Jahre: Die ältere Generation beschloss, sich in das obere Stockwerk zurückzuziehen; die jüngere Generation mit Kindern möchte das Erdgeschoss als unabhängige Wohneinheit ihren eigenen Bedürfnissen anpassen.

Ein neuer, deutlicher Eingang – sichtbar für den angeschlossenen Gästezimmerbetrieb – wird auf die Westseite gelegt, wodurch der früher private „Wohnzimmerturm“ eine neue Rolle als Treffpunkt mit Empfang, Büro und kleiner Bibliothek übernehmen kann. Wichtige Entwurfskriterien für die Neustrukturierung des Erdgeschosses sind eine klare Aufteilung von Rückzugs- und Gemeinschaftsbereichen.

Durch neue Raumöffnungen können fließende Übergänge für den Wohnbereich und die Küche geschaffen werden, die zu einer privaten Terrasse in Richtung Süd-Osten führen. Zu allen Seiten hin werden Fensteröffnungen zu Fenstertüren umgebaut, um die vorhandene Qualität des Grundstückes – eine idyllische Naturkulisse – mehr in das Gebäude zu locken und eine enge Verbindung des Lebens „drinnen und draußen“ zu unterstützen.

Eine mögliche zukünftige Erdgeschosswohnung für die ältere Generation bliebe weiterhin denkbar und nur durch wenige kleine Eingriffe umzusetzen (siehe Konzept E „Alter“).

HAUS BEIM NUSSBAUM

HAUS BEIM NUSSBAUM

Wohnatelier in der Scheune

2013 – 2014

Architektur I Sanierung

Entwurf – Einreichung
Maria Anzbach
Auftraggeber: Lea Haberl & Hannes Strassl

Das ehemalige Bauernhaus mit Scheune wird von einem grosszügigen Garten umgeben, den ein alter Nussbaum dominiert. Im Innenraum tauschen die Lage der ursprünglichen Küche und des Badezimmers . Dadurch werden die Bereiche des Hauses effektiv und neu gegliedert: In Schlafzimmer mit Bad sowie einen Wohnbereich mit Küche. Die neue Wohnküche entsteht durch den Abriss der Einbauten in der ehemaligen Scheune und ist Nord-Süd ausgerichtet. Fensterportale zur Terrasse hin ermöglichen einen fliessenden Übergang vom Leben drinnen und draussen. Über der Wohnküche befindet sich auf der neu erschaffenen Galerie ein Wohnatelier mit Blick über die Hügellandschaft. Der Nussbaum ist nun auch vom Innenraum aus sichtbar –  er wird bildlich in einen Rahmen gesetzt!

WORKSHOPS+SCHULE

WORKSHOPS+SCHULE

Die beste Art zu Lernen ist zu Lehren

 

2012 Impulswoche „Technik bewegt“, für ORTE Niederösterreich /Initiative Kulturvermittlung

2012 „Utopie Bruck an der Leitha“ mit Mag. Angela Dorrer, Bg Brg Bruck an der Leitha

ab 2013 Bildnerische Erziehung und Technisches Werken, Bg Brg Gross Enzersdorf

 

BLATTMAGAZIN HAINBURG

BLATTMAGAZIN HAINBURG

Gedankenanstöße

2012
Nutzungsstudie

Hainburg an der Donau, Klosterplatz 6
Ehemaliges Gebäude der Austria Tabak AG

DAS ALTE BRAUHAUS

DAS ALTE BRAUHAUS

Der Hundsheimer Hof, Hainburg an der Donau, Ungarstraße 26

2011 Architektonisch historische Bauuntersuchung
mit Dott. Ing. Rita Piras
2014 Führungen durch das Gebäude
2014 Nutzungsstudie „Donaukompetenzzentrum“
2015 Mitarbeit Raumbuch

Auftraggeber: Sparkasse Hainburg Privatstiftung

2022 Abstract Nutzungsszenario „Multifunktionales Bürgerzentrum“

 

KUNST

KUNST

2010 – 2020

NIMM PLATZ

NIMM PLATZ

Zu- und Umbau Stelzhammerschule Linz

2009
Städtebau I Architektur

Wettbewerb, 1. Nachrücker
mit grundstein architekten
Linz, Figulystrasse
Auftraggeber: Immobilien Linz GmbH & Co KEG

Der Projektsstandort liegt im Stadtgebiet von Linz. Ein neuer Bauteil schiebt sich in der Form eines „L” zwischen den alten (umgebauten) Teil der Hauptschule und die bestehende Volksschule und wird so zum Bindeglied der neuen einheitlichen Gesamtfigur. Der bestehende Typus der Hallenschule wird als Atriumschule konsequent weiterverfolgt. Die westliche Ecke des Grundstücks bleibt offen und bildet städtebaulich einen Gegenpol zur dicht bebauten Umgebung. Dieser wird zum begrünten Schulplatz, der zwischen öffentlichem Bereich des Strassenraums und halböffentlichen Aussenraum der Schule interagiert. Der erhöhte Schulplatz belebt den öffentlichen Raum, setzt ein Zeichen nach Aussen und bringt Leben in die Stadt.

VILLA DÖBLING

VILLA DÖBLING

Um-Aus-Neu-Bau

2008 – 2009
Architektur I Sanierung

Entwurf – künstlerische Oberleitung
1190 Wien
Auftraggeber: Anna Arlamovsky
& Markus Wogrolly

Der Umbau des 60er Jahre Hauses umfasst den Neubau des Dachgeschosses, die Neugestaltung der Fassaden samt Erkern sowie Umbaumaßnahmen im Innenraum. In der bisherigen Küche wurde eine Praxis eingerichtet. Die neue Küche wurde in den Wohnraum integriert. Das vormals geschlossene Stiegenhaus wurde in eine offene Treppe umgebaut, die vom Wohnraum aus betreten wird. Die holzverkleidete Konstruktion des Dachgeschosses zieht sich gestalterisch weiter über die Fassaden bis in den Terassen- und Gartenbereich. Im Dachgeschoss wurde der einzigartigen Aussicht über Wien mit maximalen Fensterfronten Rechnung getragen. Das ganze Gebäude wurde wärmetechnisch saniert und mit einer Luft-Wärmepumpe als neuem Heizsystem sowie Photovoltaikpaneelen ausgestattet. Bei der Materialwahl wurde auf Nachhaltigkeit Bedacht genommen.

KLANGMASCHINEN

KLANGMASCHINEN

Ausstellungsparcour

2008
Ausstellungsdesign

Entwurf – künstlerische Oberleitung
Konzept mit gangart, Wien
Kulturfabrik, Hainburg an der Donau
Auftraggeber: Institut für Medienarchäologie

Die Ausstellung “Zauberhafte Klangmaschinen” erzählt die Geschichte der Klangerzeuger, Klangspeicher und der Klangübertragung. Unter dem Motto “von der Sprechmaschine zur Soundcard” werden die über 40 Klangmaschinen in 9 Studios gegliedert, die sich auf einem allseitig begehbarem “Pier” befinden. Es entsteht eine eigenständige Skulptur, die von allen Seiten aus gesehen Einblicke und Ausblicke erlaubt. Medien-, Workshopbereiche sowie zwei große Konzerträume werden in den Außenräumen des Parcours integriert. Die Materialisierung der Böden und Wände aus Heraklith, das als akustisches Dämmaterial die Konzerttauglichkeit des Saals unterstützt, verleiht der Skulptur ihr homogenes Äußeres.

HAUS BEIM SCHLOSS

HAUS BEIM SCHLOSS

Edle Aussichten auf dem Land

2007 – 2008
Architektur

Entwurf
Bruck an der Leitha, Schlossmühlgasse
Auftraggeber: Eva Schön & Christian Sipöcz

Ein Grundstück mit straßenseitiger Aussicht auf das Schloss Harrach in Bruck an der Leitha und rückwärtig einem von Mauern umgebenen intimen Garten…

Die ansprechende Lage fordert zur Inszenierung der Ausblicke in beide Richtungen auf. Durch die L-Form des Gebäudes wird die Besonnung optimal ausgenützt: Wohnräume in Richtung Südwesten, Schlafräume in Richtung Südosten und eine Bibliothek im Dachgeschoss. Neben einer skulpturalen Verzahnung mit der Umgebung und der Natur, wird besonderer Wert auf ein Angebot differenzierter Außenräume gelegt: Das Haus verfügt über einen teils überdachen Patio als Eingangsbereich, Terrassen und Dachterrassen. Die Möglichkeit sich verschiedenen Lebensphasen anzupassen, ist durch ein flexibel nutzbares Atelier im Erdgeschoss gegeben.

WOHNFAMILIEN

WOHNFAMILIEN

Locker UND verdichtet

2007
Städtebau

geladenes Architektur- und Planungsauswahlverfahren
Waidhofen an der Ybbs
Auftraggeber: WET Mödling

67 Wohneinheiten teilen sich in 3 Baugruppen auf. Sie werden mit unterschiedlichen Bebauungsdichten sowie einer Höhenstaffelung, analog zur natürlichen Topographie, in das Hanggelände eingebettet. Es bleibt ein kontinuierlicher vernetzter Landschaftsraum bestehen, der in charakteristische, private oder allgemeine Freibereiche gegliedert ist. Ein gemeinschaftlicher Binnenplatz, unter dem sich eine Tiefgarage befindet, dient als Herzstück der Erschliessung und der Kommunikation der Bewohner. Allen Wohneinheiten gemeinsam ist ein Panoramablick zur gegenüberliegenden Bergsilhouette.

GRÜNER MÄANDER

GRÜNER MÄANDER

Wohnen um ein grünes Herz

2007
Städtebau

geladenes Architektur- und Planungsauswahlverfahren
Entwurf mit Arch. DI Bernhard Stefan
Wiener Neustadt, Dreipappelstrasse
Auftraggeber: WET Mödling

Die städtebauliche Situation des Grundstücks, inmitten einer mischgenutzten und stark verkehrsbelasteten Umgebung führte zu der Entwurfsidee von zwei grösstenteils introvertierten Mäandern, die beide Grundstücke durchfliessen. Zwischen den Mäandern entsteht das begrünte„Herzstück“ der insgesamt 90 Wohnungen. Dieser gemeinschaftliche begrünte Aussenraum dient der Erschliess- ung sowie der Erholung und Kommunikation der Bewohner. Ein vertikal begrünter Laubengang bildet zur Strasse hin einen Puffer und ein prägendes Bild. Die Erschliessung wird durch gemeinschaftliche Terrassenflächen und Lufträume bereichert. Die südlichen Fassaden sind durch grosse Fensteröffnungen und ein rhytmisches Spiel von Loggien und Balkonen gekennzeichnet. Gärten und Dachterrassen bilden ein zusätzliches Angebot. Es wurden 3 flexible Grundrisse unterschiedlicher Grösse entwickelt.

STADTOASE

STADTOASE

Wohnen zwischen Grün und Stadt

2006 – 2007
Architektur

Entwurf – Ausführungsplanung
Entwurf mit DI Julia Lindenthal
Bruck an der Leitha, Ecke Tegetthoffgasse – Haydngasse
Auftraggeber: Helmut Kotzian & Gottfried Schön

Im Zentrum von Bruck an der Leitha ist ein Mehrfamilienhaus mit fünf individuellen Wohnungen (zwischen 70m2 und 130 m2) geplant, die die Vorteile innerstädtischen Wohnens mit dem Wohnen im Grünen verbinden. Die plastische Gestalt spiegelt die Vielseitigkeit der Wohnungen wider. Eine im Freien liegende Rampen- und Stiegenanlage dient der Erschliessung. Die “Stadtoase”, eine intensive Begrünung beginnt im Eingangsbereich und setzt sich im Innen- hof und auf den privaten Dachterrassen fort. Gemeinschaftsräume und eine Tiefgarage befinden sich im Untergeschoss. Die Realisierung der Fassaden ist mit Putz- und Metallflächen vorgesehen.

MALEREI I KONZEPT

MALEREI I KONZEPT

Kunst

2005 – 2010

HAUS IM GARTEN

HAUS IM GARTEN

Baumhaus und Hügel

2004
Architektur

Entwurf mit DI Julia Lindenthal
Kleingartensiedlung, 1210 Wien
Auftraggeber: Familie Schwenk

Das Kleingartenhaus im 21. Bezirk in Wien konzentriert sich auf ein „Leben im Grünen“. Unter Ausnutzung der maximal möglichen Nutzflächen laut Kleingartengesetz, wurden die Schlafräume in den aufgeschütteten Hügel gelegt, der über horizontale Schlitze belichtet wird. Im Erdgeschoss (Küche/Essen) wird durch die Vollverglasung ein fließender Übergang zum Garten geschaffen. Das „Baumhaus“, die Wohnebene im Obergeschoss bietet panoramische Ausblicke in den Garten.

HAUS AM HANG

HAUS AM HANG

Steile Lage mit steiler Aussicht

2004
Architektur

Entwurf mit DI Julia Lindenthal
Bludesch, Vorarlberg
Auftraggeber: Familie Pokorny

Der ausgesprochen schöne Ausblick von dem Grundstück auf das Bludescher Tal und die gegenüberliegende Bergsilhouette inspirieren zu einer Wohnform, die diese Lagegunst inszeniert. Das Hanghaus windet sich wie eine Serpentine den Berg hinauf und wird so ein erlebbarer Wohnweg mit diversen Ausblicksmöglichkeiten, optimaler Besonnung und maximalen, horizontalen Flächen. Im Innenraum gehen die Räume fließend ineinander über und werden mit steigender Höhe privater. Das abzugrabende Felsgestein des Berges dient als Baustein des Niedrigenergiehauses, das sich in die bergige Landschaft einfügt.

DONAUHAUS

DONAUHAUS

Domizil mit Geschichte

2003 – dato
Architektur I Restaurierung I Interieur

Entwurf – Bauleitung
Hainburg an der Donau, Hauergasse 14

Die Ursprünge dieses Hauses mit Name der Keller dürften aus dem späten Mittelalter stammen. Das im Laufe der Jahrhunderte gewachsene Haus soll seine Geschichte weiter sichtbar machen sowie neuen Bedürfnissen angepasst werden. Neue Architektur wird mit dem geschichtsreichen Haus verwoben, bleibt jedoch gleichzeitig als Kontrast ablesbar.

Die Bauaufgabe umfasst die Restaurierung erhaltenswerten Bestandes, die Neueinrichtung jeglicher Installationen, die wärmetechnische Optimierung sowie die Umplanung der Nutzungsabläufe. (1)Ein Badezimmer und ein Schlafzimmer wird im ehemaligen, straßenseitigen Wohnzimmer geschaffen. (2) Die Wohnküche bildet das Herz des Hauses. (3) Wc und Waschküche befinden sich in der ehemaligen “schwarzen Küche”. (4) Der hintere Teil des Hauses, ursprünglich eine eigene Wohnung, wird grösstenteils entkernt und soll als Wohn- und Arbeitsraum dienen. Hier werden die Fenster, die sich zum Garten hin ausrichten, vergrössert und das geschlossene Stiegenhaus geöffnet, so dass ein Ausblick in Richtung Donau entsteht, der dem introvertierten Haus einen grossen Mehrwert schenkt: “Ein Fenster zur Welt”.

ARCHIMEDES

ARCHIMEDES

Schwimmende Häuser

2001
Architektur

Wettbewerb Future Vision Housing
für Drost+van Veen architecten
Niederlande

Nach dem Gesetz des Archimedes können diese Häuser in allen Gewässern zu Hause sein. Sie sind als autarke Einheiten geplant, die sich selbständig mit Wind-, Wasser- und Sonnenenergie speisen können. Die schwimmenden Häuser sind mobil und werden mittels Stahlmanchetten an ein Ufer angedockt. Die Konstruktion besteht aus zweischaligem gedämmten Stahl, der auf Schiffsbauweise verarbeitet wird. Die Basisvariante bietet rund 200 m2 Nutzfläche – eine Anzahl von Varianten wurde ausgearbeitet.

THE TOWN OVER THE TOWN

TOWN OVER TOWN

Living with History

2001
Malerei I Konzept

 

Wettbewerb Future Vision Housing

Eine unabhängige und flexibel ausdehnbare Struktur entsteht über den Dächern einer bestehenden Stadt. Brachstellen und Freiräume werden genutzt, ohne die darunterliegende Ebene zu beeinträchtigen. Eine auf Stützen gestellte, netzartige Konstruktion dockt an die gegebene Infrastruktur an. Assoziazionen, die zu dieser Stadtvision führen, sind: Recourcenschonendes Bauen, verdichtetes Bauen, Bauen in erhaltenswertem Bestand.

Acryl auf Leinwand Format: 3 Bilder, je 1,1 m x 0,8 m

AUF DER INSEL

AUF DER INSEL

Wohnen und Arbeiten „inbetween cities“

2001
Städtebau I Architektur

Europan Wettbewerb mit Arch. DI Stefan Esser
Hoogvliet, Niederlande

Das städtebauliche Konzept sieht eine Vielfalt von Wohnungstypologien vor, die auf verschiedenste Weise Wohnen und Arbeiten verbinden. Als zusätzliche Lebensqualität liegen die Gebäude als Inseln auf dem Wasser. Die Inseln werden über zwei unabhängige Wegenetze erschlossen: Ein „Grünband“, das die Wohnungen mit der angrenzenden Grünzone verbindet sowie eine Erschließung zur anliegenden Nachbarbebauung. Beide Netze befinden sich räumlich auf mehreren Ebenen. Städtebaulich entsteht eine Pufferzone -„inbetween cities“- zwischen der Stadt Hoogvliet und dem Industriegelände des Hafens.

MALEREI I KONZEPT

MALEREI I KONZEPT

Kunst

1997 – 2005

KUNST
  I 2021 -
ÖFFENTLICHER RAUM
  I 2018-2022
KULTURERBE
 I 2018 -
DIGI STADT
  I 2018
60's ALIVE
 I 2016
(T)RÄUME MALEN
  I 2016
JUGEND IM ALTBAU
  I 2014-5
EBNERHOF
 A
 I 2014
HAUS BEIM NUSSBAUM
 A
 I 2013-4
DAS ALTE BRAUHAUS
  I 2011-22
KUNST
  I 2010-20
NIMM PLATZ
 I 2009
VILLA DÖBLING
  I 2008-9
KLANGMASCHINEN
  I 2008
HAUS BEIM SCHLOSS
  I 2007-8
WOHNFAMILIEN
  I 2007
STADTOASE
  I 2006-7
MALEREI I KONZEPT
  I 2005-10
HAUS IM GARTEN
  I 2004
HAUS AM HANG
  I 2004
DONAUHAUS
  I 2003-
ARCHIMEDES
  I 2001
TOWN OVER TOWN
  I 2001
AUF DER INSEL
  I 2001
MALEREI I KONZEPT
  I 1997-05